Jusqu’au bip sonore (The Sensemaker)

Haben Sie schon einmal endlos in einer Warteschleife festgesteckt – begleitet von nervtötender Musik und einer Computerstimme, die immer wieder versichert, dass Ihre Anfrage bearbeitet wird? Genau in dieser Situation befindet sich die Protagonistin von Jusqu’au bip sonore (The Sensemaker) – aber wie lange wird sie durchhalten, bevor die Nerven reissen?

Dieses dystopische Duell zwischen einer jungen Frau und einem automatisierten Anrufbeantworter wirft Fragen auf: Wie beeinflussen neue Technologien unser Leben? Und welchen bürokratischen Hürden müssen sich besonders verletzliche Menschen stellen?

Choreografie, Text & Performance: Elsa Couvreur
Musik: Tony Renis, Ludwig van Beethoven, Angel Haze u. v. m.
Lichtdesign: Marc Gaillard
Fotos: Sébastien Moitrot
Übersetzungen: Englisch – Erin O'Reilly | Italienisch – Valentina Holecz | Deutsch – Sophie Ammann | Ukrainisch – Viktoriya Fedoriv

Let’s start again

Eine zweiminütige Choreografie, immer und immer wieder wiederholt – doch jedes Mal mit neuen Anweisungen.
"Los geht’s. Stopp. Verbeugung. Und nochmal von vorn."

Das Publikum beobachtet eine Performerin, die verzweifelt versucht, die oft schwierigen, manchmal absurden Instruktionen zu befolgen. Sie strauchelt, sie kämpft, sie scheitert – und stellt damit die Erwartungen infrage, die wir an diejenigen haben, die uns unterhalten.
Ein Tanzstück – für Menschen, die eigentlich keinen Tanz mögen.

Konzept & Performance: Elsa Couvreur
Musik: Europe
Sounddesign: Elsa Couvreur
Residenzpartner: Studios de l’ADC – Genf
Foto: Aline Zandona